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Bettwanzen sind mit mehr als 40.000 Arten vertreten. Sie alle gehören zur Gruppe der Halbschmarotzer (Semiparasiten). Unter den vorhandenen Arten gibt es Arten mit unterschiedlichen äußeren Merkmalen. Es gibt viele Unterschiede zwischen den Parasiten, die in verschiedenen Umgebungen leben:
- Wasservögel: meist verblasst, in Brauntönen, erbeuten sie kleine Lebewesen, so dass es im Gegenteil notwendig ist, sich vor potenziellen Opfern zu verstecken und auch zu verhindern, dass andere Raubtiere (Vögel usw.) sich selbst zerstören;
- Arten im Freien und im Garten: Sie sind farbenfroher (tiefblau, grün, rot-schwarz, gelb), aber es gibt auch weniger farbenfrohe Kreaturen (hellbraunes oder graues Äußeres); diese Schädlinge nutzen die leuchtende Färbung als Warnsignal bei Gefahr;
- Blutsauger, die in Vogelnestern, in der Nähe von Tieren oder in der Wohnung von Menschen leben: Sie brauchen auch keine auffälligen Farben, denn ihr Hauptziel ist es, sich ihrer potenziellen Beute zu nähern, um eine Dosis Blut zu bekommen.
Bettwanzen sehen anders aus.
Einige der Unterschiede zwischen ihnen lassen sich unter dem Mikroskop erkennen, wenn man die Merkmale kleinerer Individuen (Körperlänge weniger als 1 mm) untersucht. Um die Schädlinge in der Wohnung oder auf dem Grundstück leichter erkennen zu können, sollten Sie herausfinden, wie die Unterordnung der Bettwanzen aus der Nähe aussieht:
- Die Körperlänge variiert von wenigen Millimetern bis zu 15-18 cm; die größten Exemplare findet man in tropischem Klima; kleine und mittelgroße Insekten sind meist Pflanzenfresser, unter denen sich auch Blutsauger (Körperlänge 5-8 mm) befinden;
- die Anzahl der Beine - 6, im Vergleich dazu haben Milben und andere Spinnen 8 Gliedmaßen, ein Merkmal, das Ihnen allein schon hilft, den Schädling in der Umgebung zu erkennen;
- 1 Paar Fühler - diese sind empfindlich und ermöglichen es den Insekten, sich auf der Suche nach Nahrung fortzubewegen;
- Zwar fehlen die Sehorgane, aber viele Bettwanzen haben sie noch, um sich im Raum zu orientieren;
- Der Körper ist abgeflacht, so dass sich die Bettwanzen auf engstem Raum bewegen, in Spalten verstecken, lange Zeit unentdeckt bleiben und erfolgreich überwintern können, indem sie sich warm halten;
- die Gliedmaßen und Fühler sind mehrkammerig;
- Bei einigen Arten ist der Körper segmentiert (z. B. bei Bettwürmern), während andere einen dünnen Balken haben (der Birnenflachwurm ist ein solches Exemplar), der das Insekt wie ein Mitglied einer anderen Art aussehen lässt;
- Der Mundapparat ist vom stechend-saugenden Typ (alle Individuen der Unterordnung der Bettwanzen), was Parasiten und Raubtiere nicht daran hindert, sich vollständig zu ernähren: Sie durchbohren die äußere Hülle mit ihrem Rüssel, führen spezielle Substanzen ein, die den Prozess der Nahrungsbeschaffung erleichtern, z. B. sorgen Blutsauger dafür, dass Substanzen mit betäubenden, gerinnungshemmenden Eigenschaften an den Ort der Nahrung gelangen, und Raubtiere fördern die Verflüssigung des Gewebes ihrer Opfer, dann saugen sie den entstandenen Saft;
- Viele Arten haben Flügel, um sich über weite Strecken fortzubewegen, kleinere Wanzen (mikroskopisch kleine pflanzenfressende Wanzen) bewegen sich im Wind, Hauswanzen dagegen haben keine Flügel (sie werden reduziert, weil sie nicht benötigt werden, da sich die Schädlinge ständig im Haus aufhalten).
Babywanzen ähneln erwachsenen Schädlingen in vielerlei Hinsicht.
Sie weisen alle charakteristischen Merkmale auf: Gliedmaßen, Fühler, Körperform und Mundwerkzeuge. Eine Reihe von Unterschieden ist festzustellen:
- Körpergröße;
- Farbe;
- Einige Funktionen fehlen, was aber im externen Vergleich nicht auffällt.
Die Parasiten unterscheiden sich in den verschiedenen Entwicklungsstadien in ihrem Aussehen. Die Eier sind meist klein: 1 bis 1,5 mm, aber sie haben auf einer Seite ein Loch, durch das die Jungen die Schale verlassen. Die Farbe variiert immer, je nach Art der Bettwanze.
Viele Sorten haben zum Beispiel milchig gefärbte Eier, während Garteneier grün sind (in einigen Fällen).
Der Farbton ändert sich mit dem Auftauchen der Larven. Sie wird oft stärker ausgeprägt. Die Jungtiere sind in der Regel heller gefärbt. Die Larven des ersten Stadiums (diejenigen, die gerade aus den Eiern geschlüpft sind) sind nicht länger als 1 mm und zeichnen sich durch eine durchsichtige weiße Außenhaut aus.
In jedem weiteren Stadium wachsen die Proben um 0,5-1 mm.
Aber auch die Farbe ändert sich, unterstützt durch die regelmäßige Häutung, bei der die jungen Wanzen ihre Chitinhaut abwerfen und bald eine neue entwickeln. Die Nymphe (Larve im letzten Larvenstadium, die sich bald zu einem erwachsenen Tier entwickelt) sieht eher wie ein ausgewachsener Schädling aus. Er mag zwar eine hellere Farbe haben, aber von den Körperparametern her ist er ein fast voll entwickeltes Individuum.
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